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    Hoher Besuch im Dojo Katzenelnbogen 

     

    Letzten Dienstag wurde das Karate- und Tai Chi-Dojo in Katzenelnbogen mit einem hohen Besuch beehrt: 

    Sensei Axel Roth, 7. Dan vom Dojo Bergen-Enkheim (Frankfurt) war gekommen, um ein Gast-Training zu halten, während der Katzenelnbogener Dojo-Leiter Sensei Jürgen Fischer, 5. Dan, krankheitsbedingt ein paar Wochen ausfällt. Sensei Axel Roth ist der derzeit höchstgraduierte Sensei der Shorinji Budo-Union Deutschland. 

    Ein Training mit einem „fremden“ Sensei (Lehrer) ist für alle Schüler*innen eine ganz besondere Erfahrung, hat man doch nicht alle Tage einen so hohen Dan-Träger als Trainer im eigenen Dojo zur Verfügung. Die Trainingsstunde bei den Kindern und im Anschluss auch bei den Erwachsenen verging wie im wie Flug. 

    Sensei Roth zeigte sich beeindruckt von den vielen Schüler*innen, erklärte und demonstrierte mit einem leicht anderen Fokus, trainierte z.B. die Kihons (Grundtechniken) bei den Erwachsenen mit anspruchsvollen Dreier- und Viererkombinationen nach Ansage, was hohe Aufmerksamkeit und Konzentration verlangte. 

    Für die kleinen und großen Karatekas waren es zwei andere, lehrreiche und schöne Trainingseinheiten. Sie würden sich freuen, Sensei Roth bald mal wieder im Dojo Katzenelnbogen begrüßen zu dürfen. 

    Sensei Jürgen Fischer wünschen alle Mitglieder des Vereins eine gute und rasche Heilung. Sie freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen im Dojo! 

    Neujahrsempfang der Stadt Katzenelnbogen

     

    Am Samstag, den 14. Januar präsentierte sich der Shorinji Budokan Einrich e.V. neben zahlreichen anderen Ortsvereinen beim Neujahrsempfang der Stadt Katzenelnbogen.

    In der Stadthalle Katzenelnbogen nutzten viele Gäste die Möglichkeit, sich am Stand des Vereins zu informieren, sich mit dem anwesenden Sensei Jürgen Fischer sowie Tai Chi- und Karateschüler*innen über diese Kampfkünste auszutauschen oder eine der ausgestellten Waffen auch mal selbst in die Hand zu nehmen. 

    Darüber hinaus wurden im Rahmen des Bühnenprogramms beide Kampfkünste anschaulich vorgestellt. Nach ein paar einleitenden Worten des Senseis zeigten die Tai Chi-Schülerinnen Dorothea Bartsch und Anne Fischer zwei verschiedene Formen. Im Saal wurde es während der Vorführung mucksmäuschenstill, da das Praktizieren dieser Techniken höchste Konzentration erfordert. Anschließend stellten die jungen Karatekas Fynn Tremper und Magnus Laux verschiedene Karate- und Kobudotechniken vor. Neben verschiedenen Katas (Bewegungsabläufen) demonstrierten sie anschaulich Angriff- und Abwehrtechniken mit Bo (Langstock) und Sais (dreizackähnliche Gabeln). Beide Vorführungen vermittelten dem Publikum eine Vorstellung davon, was Tai Chi und Karate sind und was man im Verein lernen kann.

    Dan Lehrgang in Schweich, 08.10.2022

    Sommerfest 

     

    Am Samstag, den 25. Juni, war es endlich soweit: die Mitglieder des Shorinji Budokan Einrich e.V. feierten ihr erstes gemeinsames Fest! 

    Durch Corona mussten bisher leider alle geplanten Feierlichkeiten, sei es zur Eröffnung des Vereins vor zwei Jahren oder zu Weihnachten, ausfallen. Umso mehr freuten sich alle auf diesen Sommer und das erste gemeinsame Fest. Und so fanden sich letzten Freitag mehr als 50 Mitglieder mit ihren Familien an der Grillhütte in Klingelbach ein, um bei bestem Wetter gemeinsam zu grillen und in lockerer Atmosphäre einen entspannten Abend miteinander zu verbringen. 

    Um 17 Uhr ging es los, die Feuer wurden entzündet, die Grills bestückt. In der Hütte stand ein von den Mitgliedern selbst organisiertes Buffet leckerer Salate, Brote, Dips und süßer Köstlichkeiten bereit. Getränke stellte der Verein. 

    Nach dem Essen rückten viele der großen und kleinen Gäste noch gemütlich ums Feuer zusammen, unterhielten sich, guckten in die Sterne oder bestaunten die vielen Glühwürmchen, die durch die Sommernacht flogen. Wer Lust hatte, grillte sich am Stock ein paar Marshmellows. 

    Und so verging der Abend wie Fluge und am Ende waren sich alle einig: das Warten hat sich gelohnt, die Feier war gelungen und der Wunsch nach einer baldigen erneuten Zusammenkunft war von vielen zu hören. 

    Nikolaus

     

    Weihnachtsüberraschung bei den Karate-Kids

     

    Am letzten Trainingstag vor der Weihnachtspause durften sich die kleinen und großen Kinder des Shorinji Budokan Einrich e.V. über eine bunte Überraschung freuen. 

    Während die zwanzig jüngsten Karatekas des Vereins am Mittwoch, den 15. Dezember ihre letzten gemeinsamen Übungen in diesem Jahr absolvierten, öffnete sich heimlich, still und leise die Tür des Dojos Katzenelnbogen. Der Nikolaus trat ein, in den Händen einen prall gefüllten Sack mit Geschenken haltend. Freudig überrascht liefen die Kinder zur Tür und begrüßten ihn. Einzeln wurden sie zu ihm gebeten, verbeugten sich vor ihm und sprachen ein paar Worte mit ihm. Jedes Kind wurde mit einer Adventstüte, reich gefüllt mit süßen Leckereien, Nüssen und kleinen Spielsachen, beschenkt. Mit leuchtenden Augen und voll Freude und Dankbarkeit sangen die Kinder zusammen das Lied „O Tannenbaum“ für den Nikolaus, bevor dieser seinen Weg durch die Dezembernacht fortsetzte… um am Freitag, den 17. Dezember auch nochmal bei den größeren Karate-Kindern Halt zu machen und auch ihnen ihr Adventsgeschenk zu überreichen. – Den Kindern in dieser dunklen Zeit ein Leuchten in die Augen zu zaubern – das ist dem Nikolaus im Dojo Katzenelnbogen gelungen! 

    Karate und Tai Chi: Kampfkunstvorführungen im Dojo Katzenelnbogen

    Am Sonntag, den 24. April war es endlich soweit: Anlässlich des Pflastermarktes in Katzenelnbogen öffnete der Shorinji Budokan Einrich e.V. erstmalig seit seiner Gründung im Juni 2020 seine Türen nicht nur für Mitglieder. 

    Alle Interessierten, Neugierigen, Eltern und Angehörigen waren herzlich eingeladen, herein zu kommen und zu erleben, wie viel Spaß Karate und Tai Chi Chuan machen und mit wie viel Engagement und Begeisterung diese Kampfkünste in Katzenelnbogen gelebt werden.

    Unter der Anleitung ihres Senseis Jürgen Fischer (5. Dan) zeigten die Karate- und Tai Chi- Schüler*innen, wie vielseitig und verbindend fernöstliche Kampfkunst sein kann und dass es um mehr als nur um Sport geht. 

    Nach einer kurzen Einführung und Begrüßung aller Anwesenden durch den Sensei durften 13 Uhr die Karate-Kids des Vereins als Erste ihr Können zeigen. Angeleitet und begleitet durch den Sensei Jürgen Fischer und den Schwarzgurt Mario Gröning präsentierten sie verschiedene Grundtechniken, Partnerübungen für Angriff und Abwehr und stellten ihre Fähigkeiten im Kumite (Kämpfen) unter Beweis. Die Kinder zeigten sich in ihrer vollen Lebendigkeit und Konzentration und manche, wie der 10-jährige Lucien, hatten so viel Spaß beim Kumite, dass sie ihre Kampfhandschuhe gar nicht mehr ausziehen wollten. Insgesamt war allen Kindern anzusehen, wie viel Spaß und Freude ihnen die Bewegungen machen und wie stolz sie sind, das vor ihren Eltern und anderen zeigen zu dürfen. 

     

    Nach einer kurzen Pause ging es 14 Uhr weiter mit Tai Chi Chuan. Die Teilnehmer*innen zeigten die Yang-Form Teil 1, eine Schwert-Form sowie die Fächer-Form. Der Name Tai Chi Chuan bedeutet aus dem Chinesischen übersetzt so viel wie „oberstes Prinzip des Faustkampfes“. Und doch scheint Tai Chi auf den ersten Blick wenig mit Kampf und Selbstverteidigung zu tun zu haben. Um diesen Zusammenhang für die Zuschauenden aufzuklären, informierte der Sensei während der Formen über die Bedeutungen der Bewegungen und zeigte deren Umsetzung mit einem Partner. Auch erläuterte er die Hintergründe der im Tai Chi benutzten Waffen Schwert und Fächer. So wird der Fächer beispielsweise durch seine geschärften Metallstreben zur Waffe. Und da er meist von Frauen geführt wurde, wird er auch als „Waffe der Frauen“ bezeichnet. Heutzutage dient Tai Chi Chuan vor allem der Beweglichkeitsförderung, Entspannung und Meditation und soll die Lebenskraft „Chi“ aktivieren. Dieses Innehalten und Zu-sich-Kommen war am Sonntag bei den Tai Chi-Übenden sehr deutlich zu spüren. Sie wirkten sehr konzentriert und ganz bei sich selbst.  

     

    Nach der Vorführung der Tai Chi-Formen standen 15 Uhr die jugendlichen und erwachsenen Karatekas bereit. Hier zeigten die Farbgurte von gelb-grün über blau und braun bis schwarz ihr Können. Sie begannen mit grundlegenden Angriffs- und Abwehrtechniken (Kihons) erst ohne, dann mit Partner. Anschließend wurden verschiedene Katas (Bewegungsabläufe) demonstriert. Da auch das Training mit traditionellen Waffen aus Okinawa/ Japan (Kobudo) ein fester Bestandteil des Vereins ist, zeigten die erfahrenen Karatekas ihr Können auch im Umgang mit diesen Waffen. Auch hier erläuterte der Sensei die Bedeutung der jeweiligen Waffen, die ursprünglich Alltagsgegenstände und landwirtschaftliche Geräte waren, von den Bewohnern Okinawas jedoch als Waffen umfunktioniert wurden, um sich gegen die japanischen Besatzer zu verteidigen. So wurde beispielsweise der Bo (Langstock) ursprünglich zum Wassertragen benutzt und die Tonfas wurden eingesetzt, um den Mühlstein zu drehen und Messer zu schleifen. Wie Selbstverteidigung in der Praxis aussehen könnte, führten vier Karatekas eindrücklich auf der Matte vor. Dabei staunten die Zuschauenden nicht schlecht, als die 12-jährige Mia Tremper (Braungurt) einen Angriff des erwachsenen Schwarzgurts Mario Gröning in einer gezielten Technik abwehrte und ihn zu Boden brachte. 

     

    Den Abschluss aller Vorführungen bildeten die so genannten Bruchtests. Bei diesen werden mit der bloßen Hand, mit dem Fuß oder dem Ellbogen massive Holzbretter zerschlagen. Am Sonntag versuchten der Sensei Jürgen Fischer, die Schwarzgurte Mario Gröning und Wolfram Christ sowie die Braungurte Martin Schramm sowie Tom und Fynn Tremper die Bretter mit der Faust bzw. der Handkante zu zerschlagen. Jeder trat einzeln vor. Die Spannung im Dojo war für jeden spürbar. Bei jedem Schlag hielten die Anwesenden kurz den Atem an, um kurz darauf dem Karateka für dessen Erfolg anerkennend zu applaudieren. Bei diesen Tests zeigt sich insbesondere, wie viel Konzentration, Bewegungsenergie, Schnelligkeit und Koordination für Karate notwendig sind. 

    Nach Abschluss der Vorführungen ließen die Mitglieder des Vereins den Tag noch in lockerer, fröhlicher und gelöster Atmosphäre ausklingen und man konnte spüren, dass der Verein neben Karate und Tai Chi auch von der Achtsamkeit und dem Gemeinsinn seiner Mitglieder lebt. 

     

    Shorinji Budokan Einrich - Copyright 2021, Jürgen Fischer, juergen.fischer@shorinji-budokan-einrich.de